Bundesseminar 2021

Endlich war es wieder so weit. Der Deutsche Ju-Jutsu Verband konnte das 50. Internationale Bundesseminar in der Landessportschule Bad Blankenburg ausrichten.

Unter vorgeschriebenen Hygienebedingungen konnten über 200 Sportler eine Woche lang trainieren. Die Vielfalt der Teilnehmer war überragend, vom Weißgurt bis zum roten Gürtel, von 12 Jahren bis über 70 Jahre und mit oder ohne körperliche Beeinträchtigung waren alle dabei.

Sina, Sophie und Doreen vom Budo-Club Bad Arolsen ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Sie nutzen das Angebot sich eine Woche auszupowern und dabei viel Spaß zu haben.


Unter den hochgraduierten, internationalen Referenten befanden sich unteranderem Carsten Prüßner, 5. Dan Ju-Jutsu. Er ist für den Bereich Behindertensport im DJJV zuständig. Der Belgier Paul Pauwels trägt den 9. Dan und hat aus Ju-Jitsu und Escrima seinen eigenen Stil Kujaku Ryu Goshin Jutsu entwickelt. Alain Sailly ist aus Frankreich angereist. Er unterrichtete Goshindo (eine in Frankreich weiterentwickelte Stilart des Jiu-Jitsus) und trägt dort ebenfalls den 9. Dan.


In verschiedenen Einheiten konnten neue Techniken erlernt und vorhandene Kenntnisse auffrischt werden. Die Einheiten waren, wie die Sportler, bunt gemischt und es war für jeden etwas dabei. Von Wurf-, über Hebel- und Bodentechniken, Stock- und Messerkampf und Entspannungseinheiten war alles vorhanden. Sogar ein Tanzkurs konnte belegt werden, um am Donnerstagabend bei der Abschlussfeier auf der Tanzfläche zu glänzen.