Technikwochenende auf dem Sensenstein

Die Sportbildungsstätte Sensenstein war vom 04. bis 06. Dezember die Trainingsstädte für über 20 Ju-Jutsuka. Ausschließlich auf Techniktraining festgelegt waren die Themen für insgesamt 6 Trainingseinheiten und so begann das Techniktrainingslager am Freitagabend mit einer interessanten Einheit über Bodentechniken.

Bernd Güntner und Jürgen Gerhold ließen interessante Techniken im Bereich des Festlegens und des Angriffes gegen die Bankposition trainieren.

Nach kurzer Nacht ging es am Samstagmorgen bei Danny Steenackers mit Bewegunsglehre und Atemitechniken weiter. „Seltsame“ Formen der Fortbewegung und fließende Schlag- und Tritttechniken beschäftigeten uns den ganzen Vormittag.

Am Nachmittag folgte dann Herbert Frese mit zwei Trainingseinheiten mit den Inhalten der Gegen- und Weiterführungstechniken und Waffenabwehr. Es blieb auch reichlich Zeit die vorbereiteten Technikblätter für die einzelnen angestrebten Gürtelgrade auszufüllen und die Technikkombinationen festzuhalten.

Schon reichlich geschafft ging es nach dem Abendbrot nochmal mit Martin Silbersack auf die Matte. Technikkombinationen, Gegen- /Weiterführung und Entspannung ließen den Tag ausklingen.

Als besonderes Angebot gab es die Möglichkeit sich bei den Übungen filmen zu lassen, um so seine eigenen Fähigkeiten zu betrachten. Ebenso war ein Beamer in der Sporthalle installiert und so war es Möglich die Prüfungs-CD`s des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes jederzeit einzusehen und sich so Anregungen zu holen.

Am Sonntagmorgen brachte Martin Silbersack alle nochmal gut auf Touren. Das war auch notwendig, denn es folgte ein großer Wettkampf – ein Duo-Turnier der besonderen Art. Insgesamt 8 Wettkampfpaare stellten sich dem Kampfgericht unter der Leitung von Timo Kuhnert. Jedes Team musste dreimal antreten und dann standen die Finalisten fest.

In einem spannenden Finale besiegten die dreisten Zwei „DDZ“ ( Jonas Guttmann und Marius Oderwald ) die tonlosen „KTGAM“ ( Ruwen Steenackers und Dean Bruynseels ).

Gemeinsam auf den dritten Plätzen kamen „Die alten Waldecker“ ( Bernd Güntner und Carsten Graf ) und „Peep“ ( Martin Silbersack und Malte Elspaß ).

Zufrieden und glücklich verließen alle Teilnehmer nach einem Mittagessen Sensenstein. Alle waren sich einig: „Das müssen wir unbedingt wieder machen!“.

Zu dieser Einstellung beigetragen hat auch die sehr angenehme Seminaratmosphäre und die gute Verpflegung.

Bilder vom Sensensteinwochenende findet Ihr hier.