Sportler verabschieden das Jahr
Den letzten Samstag des Jahres 2018 nutzen 21 Sportler des Budo-Club Bad Arolsen, um fit ins neue Jahr zu starten. Budokas aus allen Sparten kamen, um gemeinsam zu trainieren. Die drei Trainingsstunden wurden aufgeteilt in Ju-Jutsu, Judo und Brasilianisches Jiu-Jitsu.
Seimen hat mit der Ju-Jutsu Einheit angefangen. In der einen Stunde hat er gezeigt, wie vielseitig das Ju-Jutsu ist. Er zeigte aus einem Angriff viele Möglichkeiten, um sich zu verteidigen. Schwere Techniken für die höheren Gürtel und Basistechniken für die Anfänger sorgten für reichlich Abwechslung. Am Ende der Stunde wurde dann blind trainiert. Ein Partner bekam eine Augenbinde und wurde mit dem Angriff „Griff ins Revers“ angegriffen. Durch das fixieren der Hand des Angreifers fand man immer den Kopf. Man musste nur am Arm entlangfahren und schon erwischte man den gegnerischen Kopf. Die zweite Stunde wurde von Mario gestaltet. Er zeigte Techniken aus dem Judo. Aufgebaut war die Trainingsstunde, dass die Sportler erst lernten, wann man Vorteile gegenüber dem Gegner hat und wie man einen Griff lösen kann. Danach wurde eine Außensichel trainiert und danach der kleine Schulterwurf mit unterschiedlichen Griffvarianten. Die letzte Einheit beschäftigter sich mit dem Brasilianischen Jiu-Jitsu. Sina hatte das Ziel, die Ecken und Kanten aus den Sportlern raus zu bekommen. Mit geeigneten Rollbewegungen und Übungen, die die Geschmeidigkeit der Budokas unterstützen sollte bereitetet sie die Sportler auf die folgenden Techniken vor. Sina zeigte die Triangel und den Armbar aus der Guard. Damit die Ju-Jutsukas auch etwas für ihre Prüfungen mitnehmen konnten, hat sie Weiterführungstechniken aus der Triangel gezeigt. Bewegungen, die für manche selbstverständlich waren, führten bei anderen zu Knoten im Kopf und den Gliedmaßen. Danach waren die drei Stunden auch schon um, die Weihnachtspfunde abtrainiert und Platz für das Silvesteressen geschaffen.
Der Budo-Club Bad Arolsen wünscht allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und freut sich auf viele schweißtreibende Trainingsstunden im Jahr 2019.