BCA-Mitgliederversammlung

Traditionell im Welcome-Hotel in Bad Arolsen fand die Mitgliederversammlung des Budo-Club Bad Arolsen statt. Überraschend viele Teilnehmer hatten sich eingefunden und den Versammlungsraum fast vollständig gefüllt.

Im Rahmen der Berichte des Vorstandes wurde vom Vorsitzenden Herbert Frese herausgestellt dass die Wettkampferfolge im Jahr 2006 so langsam wieder nach oben gehen. War man an Erfolge auf Hessenebene gewöhnt schaffte es Alexandra Hübner eine Deutsche Vizemeisterschaft im Ju-Jutsu zu erringen. Hinzu kamen zahlreiche andere gute Platzierungen bei den Westdeutschen Meisterschaften und nationalen Turnieren. Insbesondere die umfangreiche Pressearbeit durch Sina Montag wurde gewürdigt und die Seminare der Ju-Jutsu und Judo Wettkämpfer in den Sportschulen Sensenstein und Bad Blankenburg sind hervor zu heben.

Zahlreiche Aktionen von der Frauenselbstverteidigung bis zum Schulsportangebot prägten das Vereinsleben.
Die Judo-Abteilung befindet sich momentan in einer Aufbauphase und Sebastian Czylok als Trainer stellte die Aktivitäten dar. Geplant ist sich an der Kim Possible-Aktion des Deutschen Judobundes zu beteiligen.

Bernd Güntner hatte erfreuliches vom Kassenwesen zu berichten und stellte fest dass der Verein nunmehr 220 feste Mitglieder hat. Hinzu kommen noch ca. 80 Sportler in diversen Kursen.

Verabschiedet aus den Reihen der Übungsleiter wurde Marko Schwalm. Er war in den vergangenen zehn Jahren als Übungsleiter im Verein tätig und hat nun nach seinem Umzug nach Eschwege dort eine eigene Gruppe in einem örtlichen Verein aufgebaut. Der zweite Vorsitzende Danny Steenackers überreichte Marko Schwalm einen hochwertigen Wettkampfanzug als Andenken.

Um die zahlreichen Wettkampftermine vereinsinterne Maßnahmen und Lehrgänge zu koordinieren wird in Zukunft ein Terminmanagement aufgebaut. Insbesondere die sehr engagierten Eltern der Wettkampfkids hatten um diesen Service gebeten.

Länger diskutiert wurden Vorschläge zur Neugestaltung des Vereinslogos aus dem Jahr 1975. Schlussendlich einigte man sich auf die Beibehaltung des bekannten und gut eingeführten Logos.

Mit zahlreichen Anregungen aus dem Plenum ging die Versammlung zu Ende.